Warum mache ich Yoga?

In manchen Phasen des Lebens hören die Gedanken einfach nicht auf, sich im Kreis zu drehen.

Wir fühlen uns dem Sog der Gedanken ausgeliefert, sie engen unser Leben ein.

So war es lange bei mir nach einer schwerwiegenden Entscheidung, die mein Leben komplett verändert hat.

In dieser Zeit habe ich Meditation für mich entdeckt.

Sie half mir, meinen Geist zu beruhigen, die Seele zu befreien und aus diesen Gedankenschleifen auszubrechen.

Meditation hat mich gelehrt still zu sein und meinem Atem zuzuhören.

Von der Meditation zur ersten Yogastunde war es nur ein kurzer Weg und ich war schlicht und einfach begeistert. Meine Leidenschaft war entfacht und bis zum heutigen Tage brennt sie in mir. Alles, was ich tue - egal ob im Alltag oder auf der Yogamatte -, versuche ich bewusst wahrzunehmen. Ich spüre dann viel besser jeden Atemzug, jede Handlung, jede Begegnung und jeden Moment.

Yoga hilft mir aber auch, beweglich und fit zu bleiben. Ich genieße es, etwas Gutes für meinen Körper zu tun. Das Wunderbare am Yoga ist, dass sich alles vereinen lässt: Ich kräftige, dehne und entspanne meinen Körper und merke gar nicht, dass ich damit gleichzeitig meiner Seele schmeichle und mit meinem Geist Zwiesprache halte, um ihn zu hören.

Yoga ist Bewusstwerdung in allem, was ich tue.